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Sonntag, 8. Oktober 2006
Agora só mais tres domingos
martin-no-brasil, 21:55h
Hallo liebe Leser. Ein herzliches Willkommen mit dem Bild des Sonnenuntergangs von gestern. So sieht es aus, wenn man aus dem Fenster im Hausaufgang schaut.
Nach der letzten Nachholestunde in Weltpolitik ist das Thema des heutigen Blogeintrags noch gar nicht so richtig definiert. Es geht sicherlich mal wieder um das Wochenende. Ich sitze wie schon sooft zu vor mal wieder in meinem Stamminternetcafé, wo ich nun auch schon meinen persoenlichen Nutzeraccount habe. Heute morgen fand der erste Teil der Fussballmeisterschaft der Firma statt und unser Team hat 3:1 verloren. Schade. In zwei Wochen wird es aber dann richtig ernst, dann geht es um den Titel. Heute so habe ich mir sagen lassen, war ersteinmal zum Beschnubbern der insgesamt 14 Manschaften. Gespielt wird fuenf gegen fuenf auf einem Kleinfeld Betonplatz. Diese sind hier in Brasilien sehr typisch und obwohl es sehr hart klingt laesst es sich gut darauf spielen.
Gestern um acht in der Fruehe waren wir auf dem gleichen Platz auch zum Fussballspielen, versteht sich. Danach hab ich mir ein leckeres Rindersteak aus der Frischetheke zubereitet. Dazu gab es Reis und nen Salat. Fuer das Fleisch, 300g habe ich umgerechnet gerade mal einen Euro bezahlt. Fuer mich manchmal unverstaendlich, wie die Preise hier zustande kommen, denn das ist doch absolut guenstig. Und geschmeckt hat es natuerlich auch fantastisch.
Ein weiteres Bild, dass ich gestern gemacht habe ist der Bahnuebergang in der Naehe meiner Wohnung. Dort faehrt unter anderem der Rohstoffzug fuer meine Firma entlang. Geladen sind dann taeglich mehrere Tonnen Bauxit. Hauptzutat fuer die verschiedenen Produkte des Unternehmens. Herkunft ist meiner Information nach der Nachbarbundesstaat Minas Gerais.
Nun aber weiter mit dem Bericht von gestern. War zwar eigentlich nicht weiter spektakulaer. Nach meinem Spaziergang, wo ich die Bilder von oben gemacht habe, war ich ziemlich muede um am Abend noch etwas zu unternehmen. Aber der Bruno hatte mich und Rodrigo sowie Emily (australianische Austauschschuelerin, muesste in aelteren Eintraegen schon mal erwaehnt worden sein) zum Hot Dog Essen eingeladen. Und da bin ich dann auch mit hin auf zwei drei Hot Dogs, ein wenig kaltes Bier und netten Gespraechen. Ja aber das war es nun eigentlich schon von meinem Wochenende. Nicht grossartig aufregend, aber nett und entspannend.
Mir ist gerade aufgefallen, dass ihr schon lange kein Bild mehr von mir gesehen habt. Um euch diese schoene Aussicht nicht zu verwehren, folgt hier nun einmal wieder ein aktuelles Bild von mir. Geschossen wurde dieses am Freitag auf Arbeit kurz vorm Ende des Tages, wo man sowieso nur unsinn treibt.
Und wieder voll und ganz informiert entlasse ich euch in eine hoffentlich erfolgreiche Woche fuer jeden von euch.
Bis bald.
Euer Martin
Nach der letzten Nachholestunde in Weltpolitik ist das Thema des heutigen Blogeintrags noch gar nicht so richtig definiert. Es geht sicherlich mal wieder um das Wochenende. Ich sitze wie schon sooft zu vor mal wieder in meinem Stamminternetcafé, wo ich nun auch schon meinen persoenlichen Nutzeraccount habe. Heute morgen fand der erste Teil der Fussballmeisterschaft der Firma statt und unser Team hat 3:1 verloren. Schade. In zwei Wochen wird es aber dann richtig ernst, dann geht es um den Titel. Heute so habe ich mir sagen lassen, war ersteinmal zum Beschnubbern der insgesamt 14 Manschaften. Gespielt wird fuenf gegen fuenf auf einem Kleinfeld Betonplatz. Diese sind hier in Brasilien sehr typisch und obwohl es sehr hart klingt laesst es sich gut darauf spielen.
Gestern um acht in der Fruehe waren wir auf dem gleichen Platz auch zum Fussballspielen, versteht sich. Danach hab ich mir ein leckeres Rindersteak aus der Frischetheke zubereitet. Dazu gab es Reis und nen Salat. Fuer das Fleisch, 300g habe ich umgerechnet gerade mal einen Euro bezahlt. Fuer mich manchmal unverstaendlich, wie die Preise hier zustande kommen, denn das ist doch absolut guenstig. Und geschmeckt hat es natuerlich auch fantastisch.
Ein weiteres Bild, dass ich gestern gemacht habe ist der Bahnuebergang in der Naehe meiner Wohnung. Dort faehrt unter anderem der Rohstoffzug fuer meine Firma entlang. Geladen sind dann taeglich mehrere Tonnen Bauxit. Hauptzutat fuer die verschiedenen Produkte des Unternehmens. Herkunft ist meiner Information nach der Nachbarbundesstaat Minas Gerais.
Nun aber weiter mit dem Bericht von gestern. War zwar eigentlich nicht weiter spektakulaer. Nach meinem Spaziergang, wo ich die Bilder von oben gemacht habe, war ich ziemlich muede um am Abend noch etwas zu unternehmen. Aber der Bruno hatte mich und Rodrigo sowie Emily (australianische Austauschschuelerin, muesste in aelteren Eintraegen schon mal erwaehnt worden sein) zum Hot Dog Essen eingeladen. Und da bin ich dann auch mit hin auf zwei drei Hot Dogs, ein wenig kaltes Bier und netten Gespraechen. Ja aber das war es nun eigentlich schon von meinem Wochenende. Nicht grossartig aufregend, aber nett und entspannend.
Mir ist gerade aufgefallen, dass ihr schon lange kein Bild mehr von mir gesehen habt. Um euch diese schoene Aussicht nicht zu verwehren, folgt hier nun einmal wieder ein aktuelles Bild von mir. Geschossen wurde dieses am Freitag auf Arbeit kurz vorm Ende des Tages, wo man sowieso nur unsinn treibt.
Und wieder voll und ganz informiert entlasse ich euch in eine hoffentlich erfolgreiche Woche fuer jeden von euch.
Bis bald.
Euer Martin
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Freitag, 6. Oktober 2006
foto de meu novo habitante de apartamento
martin-no-brasil, 15:57h
Wie versprochen kann ich euch Heute ein Bild meines neuen Mitbewohners Lukas zeigen, damit möchte ich dann auch gleich beginnen. Über seinen Hintergrund wisst ihr ja schon vom letzten Eintrag her Bescheid. Ich konnte nun auch schon einige Worte mit ihm wechseln. Ich weiß nicht ob er gut Englisch spricht, doch dass ist auch nicht wichtig, jedenfalls unterhalten wir uns stets auf portugiesisch. Er scheint auf jeden Fall sehr sympatisch zu sein. Dennoch verbringe ich die meiste Freizeit (ausser allein am Rechner) mit Rodrigo und Bruno. Aber nun endlich das Bild.
Ein anderes Thema das auf jeden Fall hier besprochen werden muss ist die Präsidentenwahl in Brasilien vom letzten Sonntag.
Das größte Land Südamerikas hat seine Stimme abgegeben und übrig bleibt eine erneute Stichwahl zwischen den amtierenden Präsidenten und Ex-Arbeiterführer LULA der "Partido Trabalhista" und den Sozialdemokraten ALCKMIN der "Partido Social de Brasil". Obwohl in Deutschland wenig darüber berichtet wird, ist diese Wahl eine wichtige Richtlinie für den südamerikanischen Kontinent. Es zeichnete sich schon bei den vorherigen Wahlen in den spanischsprechenden Ländern, wie Chile ein Schritt Richtung schärferer Sozialdemokratie ab. Doch obwohl beide Präsidenten einer sozial ausgerichgteten Partei angehören spielen die Anhänger in verschiedenen Lagern der brasilianischen Gesellschaft.
Brasilien ist ein gespaltenes Land mit den reichen Bundesstaaten São Paulo und Minas Gerais im Süden und dem armen Norden. Und so verteilt sich auch die Sympatisantenschaft für die zwei Kandidaten. Lula steht für ein soziales System mit weniger Fokus auf die Ökonomie, deshalb auch mit derr Mehrheit im Norden gewählt. Alckmin wird als Vertreter eines starken Brasilien besonders mit großen Aussenbeziehungen eher von der reichen Bevölkerung gewählt. Und auch in Städten wie São João da Boa Vista erhofft man sich ein ökonomisch stärkeres Heimatland, denn hier ist man der Armut nicht so stark konfrontiert. Ein weiteres Problem vom amtierenden Präsidenten Lula sind die unzähligen Vorwürfe wegen Korruption. Er musste für seine letzte Regierungszeit sehr viele Koalitionen eingehen, die ihn Probleme mit falschen Geldern einbrachten. Doch auch die Alckmin Anhänger scheinen sich bewusst zu sein, dass eigentlich jeder Politiker ein korruptes Schwein ist, nur dass Lula die Sache falsch verarbeitet. Ich möchte nach 9 Wochen hier in Brasilien keinen eigenen Standpunkt vertreten, aber ich bin mir sicher, dass das Problem Nummer eins in Brasilien nicht eine schwache Wirtschaft, sondern ein ungerecht verteiltes Sozialpolitisches Problem ist. Viele von euch kennen ja die Horrorgeschichten von der Kriminalität in São Paulo und mein Freund Rodrigo kann das mit eigenen Aussagen durchaus unterstützen. Es bildet sich eine sehr hohe Spannung in der Bevölkerung aus geprägt aus Armut und Kriminalität auf der einen Seite und abgeschottet lebenden Reichen auf der anderen. Da dieser Trend auch in anderen Gesellschaften abzuzeichnen ist und sich selbst diese Separattion in Deutschland entwickelt sollte eine Präsidentenwahl in einem Land wie Brasilien ein Stimmungsparameter des Volkes sein. Auch wenn die Politik und staatlische Institute hier sehr korrupt erscheinen, hat das Volk wenigsten ihre Wahlstimme in der Hand. Liebe Leser, ich bin ein Fan der Demokratie und absolut davon überzeugt, dass eine Wahlstimme eine große Macht eines jeden Einzelnen ist. Ich hoffe wirklich sehr, dass Länder wie Brasilien ihren Weg finden.
Bald melde ich mich wieder und entlasse euch jetzt ersteinmal ins Wochenende.
euer Martin
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Mittwoch, 4. Oktober 2006
uma dia mais, uma dia menos
martin-no-brasil, 19:41h
Und erneut heisse ich euch Willkommen bei den Neuigkeiten aus São João da Boa Vista. Schon wieder ist ein Tag an uns vorbeigezogen wie nichts. Irgendwie geht die Uhr um so schneller, je älter man wird. Und das werden wir ja nun Tag für Tag, älter.
Aber um nun zum eigentlich Sinn dieses Blogs zu kommen eine Geschichte einer Frucht, die es in Deutschland so nicht gibt. Die Rede ist von "jaboticaba", im Wörterbuch einfach als kirschgroße, schwarze Frucht bezeichnet. Aber ich zeig euch ersteinmal ein Bild der Geburtsstädte dieser köstlichen Frucht, direkt im Garten meines Chefs seiner Farm.
Gegessen wird nur das innere Fruchtfleisch. Kaufen lässt sie sich nicht, diese köstliche Frucht, da ca. nur zehn Prozent essbares Fruchtfleisch ist und der Rest halt Haut und ein bis drei kleine Kerne. Das Fruchtfleisch ist weiß und schmeckt wie ne Mischung aus Litschi, Kirsche, Erdbeere. So, nun wisst ihr auch darüber bescheid. Ist euch übrigens aufgefallen, das die Jabuticaba an der Rinde wächst!
Noch ein schönes Bild zeigt euch den Beton-Fussballplatz im Sportzentrum der Firma. Dort wurde wieder am Samstag früh Fussball gespielt. Wir trainieren zur Zeit für die Elfusa-Firmenmeisterschaft. Ich glaub diese findet in zwei drei Wochen statt.
Damit ihr auch mal wieder Leute kennen lernt die so um mich herum leben, neben meinen Chef und Rodrigo, hier ein Bild von zwei Arbeitskollegen. Rechts da seht ihr Marcinho, aus meiner Abteilung und wirklich sehr lustig und super-nett. Sprechen tun die wie schon mal erwähnt alle nur Portugiesisch, ausser Rodrigo.
Ne Neuigkeit wisst ihr ja auch noch nicht, die es schon seit Sonntagabend bei mir im Appartement gibt. Ich hab nen neuen Mitbewohner. Er kommt aus Santos, S.P. Brasil und arbeitet hier in der Materialabteilung. Séin Studium der Materialwissenschaften hat er dieses Jahr an der Universidade Federál de São Carlos. Die selbe Einrichtung an der Bruno studiert. Ein Bild folgt demnächst.
Des Weiteren war ich netterweise am Sonntagabend zum Geburtstag der Mutter der Frau meines Chefs eingeladen. Ist mal wieder ein Beweis für die enorme Gastfreundlichkeit der Brasilianer. Bitte Weltbevölkerung, schaut euch das an, was Völkerverständigung bedeutet. Wenn nur alle Nationen so offen und freundlich gegenüber Fremden sein würden, dann gebe es zum Beispiel kein Konflikt im Nahen Osten. "Aber halt Martin, dies ist kein Politikforum, sondern ne Art Tagebuch für Freunde, die sich mehr für dein Leben in Brasilien interessieren und nichts von irgendwelchen sozialpolitischen Weltproblemen hören wollen." Entschuldigung für die kleine sinnliche Unterbrechung. Bald wieder mit Neuigkeiten auf gleichen Sender bis dahin mal ein bisschen Arbeit. Achso, Arbeit. Etwas wollte ich euch noch mitteilen. Heute morgen habe ich mich auf Arbeit auf deutsch mit deutschen Vertretern von Ultrafine (Unternehmen, welches Maschinen zur Partikelklassierung und -zerkleinerung herstellt und ausserdem die Firma Noll aus Deutschland vertritt) kurz unterhalten. Die Welt ist also wirklich winzig, oder? Ein anderer Beweis findet ihr links hier auf der Website, bei den Links. Besucht doch bitte auch die Blogs meiner Komillitonen, die sich auf diesen blauen Planeten tummeln.
Nun bin ich aber fertig und meine Mittagspause nahezu vorbei.
Bis bald.
Euer Martin
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Dienstag, 3. Oktober 2006
Aniversário de meu amor
martin-no-brasil, 15:12h

Also ich sitze hier in Brasilien und mein Mäusel wird heute 23 Jahre alt.
Ich bin wirklich traurig nicht dort sein zu können, auch wenn sie eh erst richtig feiert, wenn ich wieder zurück bin in vier Wochen.
Ich möchte euch nur sagen, was für ein wunderbarer Mensch meine Freundin ist. Ohne dich, Julia, hätte ich das hier nicht machen können. Nur weil du mich unterstützt bei meinen Vorhaben, obwohl es auch uns beiden schmerzt voneinander getrennt zu sein, konnte ich hier her. Ich wünsche dir alles alles gute, viel Kraft für all deine Vorhaben im neuen Jahr und insbesondere eine wunderschöne Beziehung mit deinem Freund.
Alles gute zum Geburtstag.
Ich liebe dich unendlich sehr mein Schatz!!
DEIN MARTIN
Now there's another person having brithday today, even the same age. It's a very nice coincidence that the girlfriend, Rachel, of one of my best friends Zach from the beautiful city of Bloomington celebrates her birthday today, too. Dear Rachel happy birthday and all the best for you.

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Donnerstag, 28. September 2006
Lixo no Brasil
martin-no-brasil, 20:52h
AUf ein Neues heiße ich euch Willkommen auf meinem Webblog. Heute gibt es einen Beitrag, den ich schon hätte am ersten Tag schreiben können. Mir ist aufgefallen, dass so ziemlich vor jedem Haus ein hüfthohes Gestell plaziert ist. Wahrscheinlich war die Müllabfuhr schon da, als ich den ersten Tag die Straße entlanglief. Ich hatte noch nicht erkannt, dass es sich bei den Gestellen um die brasilianische "Mülltonne" handelt. Die vor meinem Haus hier könnt ihr hier betrachten.

Wem jetzt noch nicht eingefallen ist, warum man das macht, sei gesagt, dass es sehr viele freilaufende Hunde und auch noch anderes Getier gibt. Somit wird der Müll, der sich ausschließlich in alten mittelgroßen Einkaufsbeuteln befindet, nicht auseinandergerissen und auf der Straße verteilt. Und aller zwei Tage ungefähr kommt dann die Müllabfuhr und lehrt die Gestelle.
Nachdem Magnus zurück nach Norwegen gegangen war, hatte ich eine Unmenge an Plastikflaschen im Appartment. Es hat keine 3 Stunden gedauert bis sich ein neuer Besitzer gefunden hat, als ich sie herausstellte. Denn neben der Müllabfuhr gibt es noch viele Arme, die lehre Plastikflaschen und Dosen sammeln, um diese dann für wenig Geld bei der Wertstoffsammlung abzugeben. Der Finder meines Plastikflaschen Sackes muss an diesem Tag sehr glücklich gewesen sein.
Aber mal im ernst, manchmal ist es schon bedrückend, wenn man kleine schmutzige Kinder mit ihren Müttern im Müll herumwühlen sieht. Und da hat São João da Boa Vista noch nicht einmal viele Menschen, die solch ein armseeliges Leben führen.
Auch betteln geht hier in der Stadt niemand. Das liegt wohl sicherlich auch am Fehlen von jeglichen Touristen. Am Strand war das schon extremer. Das sind nun immer wieder die Kehrwenden eines subtropischen Landes mit viel Armut. Das sollte sich immer jeder bewusst sein.
Nun habe ich euch also auch den Bericht vom Müll nachgereicht. Ich hoffe ihr habt noch Spaß an meinen Beiträgen. Das geht nun noch ca. vier Wochen so weiter. Apropo heute seit acht Wochen bin ich nun schon hier. Also sind heute 2/3 meines Aufenthaltes vorbei.
Ich meld mich bald wieder bei euch. Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Altweibersommer und gemütliche Tage, wenn es beginnt kälter zu werden. Ich freu mich schon auf die kalte Jahreszeit in Deutschland. Insbesondere auch deshalb weil mir die ganze Zeit der Lärm der Klimaanlage in unserem Büro hier auf dem ... geht.
Tchau e Ate a logo.
Euer Martin

Wem jetzt noch nicht eingefallen ist, warum man das macht, sei gesagt, dass es sehr viele freilaufende Hunde und auch noch anderes Getier gibt. Somit wird der Müll, der sich ausschließlich in alten mittelgroßen Einkaufsbeuteln befindet, nicht auseinandergerissen und auf der Straße verteilt. Und aller zwei Tage ungefähr kommt dann die Müllabfuhr und lehrt die Gestelle.
Nachdem Magnus zurück nach Norwegen gegangen war, hatte ich eine Unmenge an Plastikflaschen im Appartment. Es hat keine 3 Stunden gedauert bis sich ein neuer Besitzer gefunden hat, als ich sie herausstellte. Denn neben der Müllabfuhr gibt es noch viele Arme, die lehre Plastikflaschen und Dosen sammeln, um diese dann für wenig Geld bei der Wertstoffsammlung abzugeben. Der Finder meines Plastikflaschen Sackes muss an diesem Tag sehr glücklich gewesen sein.
Aber mal im ernst, manchmal ist es schon bedrückend, wenn man kleine schmutzige Kinder mit ihren Müttern im Müll herumwühlen sieht. Und da hat São João da Boa Vista noch nicht einmal viele Menschen, die solch ein armseeliges Leben führen.
Auch betteln geht hier in der Stadt niemand. Das liegt wohl sicherlich auch am Fehlen von jeglichen Touristen. Am Strand war das schon extremer. Das sind nun immer wieder die Kehrwenden eines subtropischen Landes mit viel Armut. Das sollte sich immer jeder bewusst sein.
Nun habe ich euch also auch den Bericht vom Müll nachgereicht. Ich hoffe ihr habt noch Spaß an meinen Beiträgen. Das geht nun noch ca. vier Wochen so weiter. Apropo heute seit acht Wochen bin ich nun schon hier. Also sind heute 2/3 meines Aufenthaltes vorbei.
Ich meld mich bald wieder bei euch. Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Altweibersommer und gemütliche Tage, wenn es beginnt kälter zu werden. Ich freu mich schon auf die kalte Jahreszeit in Deutschland. Insbesondere auch deshalb weil mir die ganze Zeit der Lärm der Klimaanlage in unserem Büro hier auf dem ... geht.
Tchau e Ate a logo.
Euer Martin
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Dienstag, 26. September 2006
noivado de meu irmao
martin-no-brasil, 20:16h
Hallo liebe Leser. Nun werde ich mal wieder das Wochenende aufwickeln. Vom Freitag seit ihr ja schon informiert und das ich am Samstag früh wieder Fussball spielen war wisst ihr auch. Doch bevor ich zum Sonntag komme.

Mein Bruder und seine Freundin haben sich letztes Wochenende verlobt und dazu möchte ich ihnen alles Gute wünschen.
My brother and his girlfriend have been engaged last weekend. My best wishes to them from Brazil.
Das Bild ist vom Sonntag. Eine wilde Orchidee an einem Baum auf der Farm von Junior.
Nun aber wieder zurück nach Brasilien. Am Samstag abend nach dem Internet-café bin ich zum Rodrigo gegangen. Da haben wir uns Pizza bestellt und Friends angeschaut. Um zehn abends war ich dann auch schon im Bett. Übrigens sieht es folgendermaßen aus, wenn man in ner echten Hängematte liegt und seine Beine beobachten kann. Wirklich sehr entspannend.

Am Sonntag bin ich dann wieder einmal auf die Ranch vom Chef um mit seiner Familie seinen Geburtstag zu feiern. Es gab wieder gegrilltes und viele Salate und Reis und Kuchen zu essen. Das meiste wurde frisch von den Müttern und Großmüttern zubereitet. Sehr große und verwachsene Familienbande.

Auf Arbeit bin ich derzeit dabei endlich mal die Flussdiagramme der letzten drei Produktionslinien zu beenden. Das war und ist wieder mit viel Staub verbunden. Danach kann ich dann endlich mal an den dynamischen Windsichter von Alpine Hosokawa aus Deutschland.
Ich halte euch weiter auf dem Laufenden
Bis die Tage.
Martin

Mein Bruder und seine Freundin haben sich letztes Wochenende verlobt und dazu möchte ich ihnen alles Gute wünschen.
My brother and his girlfriend have been engaged last weekend. My best wishes to them from Brazil.
Das Bild ist vom Sonntag. Eine wilde Orchidee an einem Baum auf der Farm von Junior.
Nun aber wieder zurück nach Brasilien. Am Samstag abend nach dem Internet-café bin ich zum Rodrigo gegangen. Da haben wir uns Pizza bestellt und Friends angeschaut. Um zehn abends war ich dann auch schon im Bett. Übrigens sieht es folgendermaßen aus, wenn man in ner echten Hängematte liegt und seine Beine beobachten kann. Wirklich sehr entspannend.

Am Sonntag bin ich dann wieder einmal auf die Ranch vom Chef um mit seiner Familie seinen Geburtstag zu feiern. Es gab wieder gegrilltes und viele Salate und Reis und Kuchen zu essen. Das meiste wurde frisch von den Müttern und Großmüttern zubereitet. Sehr große und verwachsene Familienbande.

Auf Arbeit bin ich derzeit dabei endlich mal die Flussdiagramme der letzten drei Produktionslinien zu beenden. Das war und ist wieder mit viel Staub verbunden. Danach kann ich dann endlich mal an den dynamischen Windsichter von Alpine Hosokawa aus Deutschland.
Ich halte euch weiter auf dem Laufenden
Bis die Tage.
Martin
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Samstag, 23. September 2006
mais cinco semanas
martin-no-brasil, 22:23h

Hallo liebe Blog-Leser. Ich bewundere eure Ausdauer, meine persoenlichen Eintraege hier zu lesen sehr. Und da geht es auch schon weiter mit meinen Geschichten. Diesmal handelt es sich um Freitagabend. Mein Chef ist gestern 27 Jahre alt geworden und hat mich auf seine Farm (eigentlich die seiner Frau, aber seine ganzen Tiere sind dort) zum ... und jetzt koennt ihr dreimal raten ... Churrasco eingeladen. Also schon wieder ein Mal leckeres Fleisch ueber Grill zubreitet und mit Genuss verzehrt. Jetzt muesstet ihr euch wirklich wundern, das denn der Martin hier so ziemlich jeden Tag Barbecue hat. Es gab wieder lecker Rindfleisch und auch Wuerstchen vom Schwein. Also das Schwein war tot und sozusagen zubereitet, nicht wie die Schweine, die ihr hier sehen koennt. Auch Getier von Junior. Ich finde das Bild mit den Ferkeln einfach niedlich.

Es gab natuerlich auch wieder viel Cervejas (Bier) von "Brahma". Einige davon habe ich dann auch schoen gemerkt im Kopf. Also zur Zusammenfassung: Carne, Cervejas e Pãosinhos (Fleisch, Bier und Broetchen). Das Feuer wurde stilfremd mit ner Art Flammenwerfer gezuendet. Bitte beobachtet die Mimik von Junior als er des Gas entflammt.

Ich hatte zum Ende hin sehr schoene Gesprache mit einem Arbeitskollegen, den ihr noch nicht kennt. Ednilson, betreibt bei Elfusa die Partikelmesstechnik unter anderem auch ein Geraet im Laserbeugungsverfahren von Malvern. Naja, die Gespraeche hatten mit Partikeln aber nichts zu tun, sondern eher interessierte er sich sehr fuer die Geschichte der zwei deutschen Staaten. Er ist ein Sympatisant von Che und Castro.

Um nun auch noch das Eingangsbild zu erlaeutern sei so viel zu sagen. Wir haben ein Kartenspiel namens Troco gespielt, ich hab nicht verstanden warum es ging und tu dies auch jetzt noch nicht. Jedenfalls hatte ich auch mal verloren. Warum kann ich euch leider nicht sagen. Jedenfalls musste ich dann meine letzte Karte an die Stirn halten.
Ich haette nun wirklich nicht gedacht, dass man einen Abend so ausfuehrlich darstellen kann, aber somit seit ihr nun wieder gut informiert.
Heute Morgen war ich im Uebrigen wieder Fussball spielen und ich hab mir einen Sonnenbrand geholt, weil ich die ganze Zeit auf dem Spielfeld stand, ohne Pause. Das liegt daran, das nur das Verliererteam den Platz fuer ein weiteres Team raeumt und wir haben halt fuenf mal nacheinander gewonnen.
Am Montag geht es fuer mich in die achte Woche und morgen auf die Farm von Junior zum Kuchen essen, wegen sein Geburtstag. Das ist doch mal ein Chef, oder?
Also Bis naechste Woche.
Euer Martin
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Donnerstag, 21. September 2006
no comeco da primavera
martin-no-brasil, 19:48h

Hier noch ein Bild vom Samstagabend als ich bei Bruno zum Hühnchen Herzen Essen eingeladen was. Zubereitet haben wir diese überm Feuer im Grill. Also quasi ein Churrasco de Frango.
Allen in Deutschland wünsche ich einen wunderschönen Herbstanfang. Gestern wurde bei uns in der Kantine der Frühlingsanfang zelebriert mit frischen Blumen auf jedem Tisch und zwei Geigenspieler. Anscheinend fruet man sich hier sehr, dass die furchtbar kalten Wintermonate endlich vorbei sind und man nachts wieder ohne Pullover auf die Straße kann. Und ich als Nordeuropäer spüre nun schon langsam die drückende naßheiße Luft die sich annähert. Schön war auf jedenfall auch, dass die beiden Geigenspieler als ich gegessen habe, wahrscheinlich eher unbewusst die deutsche Nationalhymne gespielt haben. Nach diesen fussballverrückten Jahr fühlt man sich da nun ja auch als nicht-Patriot glücklich, wenn man dieses Musikstück hört. Die Brasilianer sind in dieser Hinsicht sowieso ganz anders. Die brasilianische Flagge und der Schriftzug Brasilien ist auf so gut wie jedem zweiten T-Shirt zu finden. Aber ich meine, wenn sie das zeigen, dann strahlt das doch Lebensfreude und Leichtigkeit des Seins aus. Wenn man ein Deutschland T-Shirt trägt, dann zeigt das ausserhalb vom Fussball doch eher bitteren Ehrgeiz und Verbissenheit und den Gegenteil von Lebensfreude. So nun hätte ich sicherlich gut eine Diskussion losschlagen können, aber ich bin hier ja allein und sowas überm Blog zu diskutieren macht ja auch keinen richtigen Spaß. Deshalb möchte ich mich bitte bei denjenigen entschuldigen, denen dieser Beitrag nicht gefallen hat.
Heute hat nun auch schon meine achte Woche hier begonnen. Also ihr seht es geht alles sehr sehr schnell voran. Mensch so langsam möchte ich mich schon mental auf mein nächstes Praktikum in Heidelberg einstellen. Aber bis dahin genieß ich ersteinmal noch ein bischen länger den Sommer als ihr in Deutschland. Bäh.
Ich meld mich sicherlich bald wieder.
Euer Martin
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Mittwoch, 20. September 2006
inglês pra você
martin-no-brasil, 17:56h
Hopefully there's still english speaking friends that frequently look at this blog, since I haven't written anything for you lately. Half of my time here is gone now and I'm rapidly moving towards the end. I'm very glad to know that soon I'll be back in Germany. But the internship and the life here in Sao Joao da Boa Vista has been and is great and I couldn't imagine it to be better. The company shows a lot of respect to me and let's me show them, how I would do stuff. This morning we had a meeting with all the leaders of the different process lines. My boss, leader of the process control department quoted me a lot when he was telling them how he wants to improve the production. I'm also doing research right now to help the company with a process dealing with special problems of particle technology. Since most of the companies that sell machines are from germany, the company believes that I would be here not as a learning trainee but as some kind of consultant. This would all not be possible if my education in Germany wasn't that great. Here in Brazil the quality of the universities (except Universidade de Sao Paulo and Uni Campinas) is not very good. Most of the engineers here in the company work very unscientifically and don't care about any numbers to judge a process. All the production here is not based on theoretical viewpoints only on experience. This experience I believe is very valuable but if you connect it with some theory you can make a process more efficient, productive and with a higher quality at a lower cost.
Anyhow, enough about work. I also have a life here. As you can see on the pictures from last week I also went to the beach with my boss and his wife. It was really nice to be able to see other parts of this country besides Sao Joao. Every saturday morning, you can also notice that on the pictures, I'm playing soccer with these soccer-crazy people. I'm usually in the defence since I need to attack rather than handling the ball, which I'm really bad in. But most of the german hobby-kickers would definitely be able to compete with the guys over here.
As you can see the wildlife here is also very nice even though I life in a city of 80.000 inhabitants. But most of the animals (besides insects and birds) are the many dogs that walk themselves here. I don't even need an alarm in the morning since they are chasing each other across the streets with the beautiful and relaxing sound of different styles of barking. At least they don't care abou chasing people.
Well, less than 6 weeks left for me. Check again for new information on my internship here. Thank you very much for being out there and caring for what I do.
Your Martin
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Dienstag, 19. September 2006
outra dia, mesmas coisas
martin-no-brasil, 20:17h
Noch vom Wochenende habe ich mir für euch ein paar Bilder aufgehoben, die ich immer mal einbinden kann in meine Geschichten. Im Folgendem sind zwei Bilder vom Samstag früh vom Fussballspielen. Ihr könnt mich ganz rechts im ersten Bild sehen. Ich spiele hier eigentlich immer Abwehr, da fällt meine fehlende Praxis nicht so sehr auf.

Das zweite Bild ist dann eines vom Fussball Platz Campo de primero de maio. Also ein roter Platz des ersten Mais, dem Tag der Arbeit. Im Vergleich zum ersten Platz schöner, weil volle Größe und echter Rasen und nicht Kunstrasen mit Gummigranulat zwischen den Plastikhalmen.

Nun, heute bin ich natürlich wieder auf der Arbeit. Anscheinend ist meine Recherche nun doch nicht mehr so wichtig, jedenfalls heute nicht. Stattdessen bekomme ich ein Haufen zu erledigende Flussdiagramme. Naja, nebenbei schau ich trotzdem immer mal nach, um das Problem lösen zu können.
Inzwischen befinden sich übrigens insgesamt zwei weitere meiner Komillitonen im Ausland. Auf diesem Wege gleich mal einen schönen Gruß nach England und Russland!
Da mein Fernseher schwarz-weiß ist und zusätzlich schlechten Empfang hat, habe ich mir jetzt für abends vom Rodrigo ein paar DVDs von "Friends" ausgeliehen. Nicht dass ich nichts anderes zu tun hätte, aber so ein langer Arbeitstag verlangt, trotz nicht allzu schwerer Arbeit, ein wenig Beine hochlegen und abschalten am Abend. Bei mir zu Hause musste ich mittlerweile ersteinmal brasilianisch tätig werden, siehe Beitrag "Gambiarra". Meine Toilettenspülung der zweiten unbenutzten Toilette ist undicht und macht meine ganze Wand um Waschraum und zur anderen Seite im Wohnzimmer nass. Und da es keinen Hahn gibt um das Wasser abzudrehen, habe ich den Hebel im Becken mit Strick befesetigt, damit kein Wasser mehr nachlaufen kann.
Ich werde das aber bis zum Ende hier auf Arbeit niemand weiter erzählen. Ich hab wirklich keine Lust irgendwelche Handwerker bei mir rumschnüffeln zu lassen. Hier muss ich aber unbedingt nochmals erwähnen, dass die Menschen hier sehr vertrauenswürdig sind und ich mich noch kein einziges Mal unwohl gefühlt hätte. In Städten wie Sao Paulo oder Campinas sieht das natürlich in einigen Gegenden und zu besonderen Zeiten ganz anders aus. Das habe ich mir zumindestens schon von vielen Leuten erzählen lassen.
Und euch werde ich bald wieder etwas erzählen. Bis dahin Tschüß und Prost mit einem Caipirinha mit Cachaca, Lemoes und Acucar des canes.

Bis bald, euer Martin.

Das zweite Bild ist dann eines vom Fussball Platz Campo de primero de maio. Also ein roter Platz des ersten Mais, dem Tag der Arbeit. Im Vergleich zum ersten Platz schöner, weil volle Größe und echter Rasen und nicht Kunstrasen mit Gummigranulat zwischen den Plastikhalmen.

Nun, heute bin ich natürlich wieder auf der Arbeit. Anscheinend ist meine Recherche nun doch nicht mehr so wichtig, jedenfalls heute nicht. Stattdessen bekomme ich ein Haufen zu erledigende Flussdiagramme. Naja, nebenbei schau ich trotzdem immer mal nach, um das Problem lösen zu können.
Inzwischen befinden sich übrigens insgesamt zwei weitere meiner Komillitonen im Ausland. Auf diesem Wege gleich mal einen schönen Gruß nach England und Russland!
Da mein Fernseher schwarz-weiß ist und zusätzlich schlechten Empfang hat, habe ich mir jetzt für abends vom Rodrigo ein paar DVDs von "Friends" ausgeliehen. Nicht dass ich nichts anderes zu tun hätte, aber so ein langer Arbeitstag verlangt, trotz nicht allzu schwerer Arbeit, ein wenig Beine hochlegen und abschalten am Abend. Bei mir zu Hause musste ich mittlerweile ersteinmal brasilianisch tätig werden, siehe Beitrag "Gambiarra". Meine Toilettenspülung der zweiten unbenutzten Toilette ist undicht und macht meine ganze Wand um Waschraum und zur anderen Seite im Wohnzimmer nass. Und da es keinen Hahn gibt um das Wasser abzudrehen, habe ich den Hebel im Becken mit Strick befesetigt, damit kein Wasser mehr nachlaufen kann.
Ich werde das aber bis zum Ende hier auf Arbeit niemand weiter erzählen. Ich hab wirklich keine Lust irgendwelche Handwerker bei mir rumschnüffeln zu lassen. Hier muss ich aber unbedingt nochmals erwähnen, dass die Menschen hier sehr vertrauenswürdig sind und ich mich noch kein einziges Mal unwohl gefühlt hätte. In Städten wie Sao Paulo oder Campinas sieht das natürlich in einigen Gegenden und zu besonderen Zeiten ganz anders aus. Das habe ich mir zumindestens schon von vielen Leuten erzählen lassen.
Und euch werde ich bald wieder etwas erzählen. Bis dahin Tschüß und Prost mit einem Caipirinha mit Cachaca, Lemoes und Acucar des canes.

Bis bald, euer Martin.
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Sonntag, 17. September 2006
die Fotoshow
martin-no-brasil, 23:19h
Hallo nochmals zum Wochenende aus dem Internetcafè. Ich bin euch noch einige Bilder schuldig, als ich vor 3 Wochen bei meinem Chef seiner Farm zu Besuch war. Den Text dazu findet ihr noch unter http://martin-no-brasil.blogspot.com !!

hier seht ihr meinen Chef Junior, seine Frau Carol und seinen Vater Tutonio, der auch bei Elfusa arbeitet

hier stehe ich am Grill, zum landestypischen Churrasco (Grillen vom besten Rindfleisch dass ich kenne mit Meersalz)

also wenn man Geld hat kann man sich auch mal unter anderem ne Herde Rinder leisten, obwohl Junior damit glaube ich auch Geld macht. Er hat auch noch andere Tiere. Das Land der Familie Combe ist auch recht gross.

am Ende des Tages bin ich dann auch noch mit Tutonio zu einer anderen Farm von Verwanden der Familie Combe gefahren. Ich mag dieses Bild sehr. Es zeigt im Vordergrund den Onkel meines Chefs - Cowboy (die gibt es nicht nur in den Staaten sondern im grossen Masse auch hier). Tutonio ist im Hintergrund mit dem Fischen beschaeftigt.
Nun seit ihr wieder im Bilde, auch wenn die Bilder schon 3 Wochen alt sind.
Heute war ich im Uerbigen auch auf die Farm eingeladen. Da ich aber heute keine richtige Zeit hatte (Haushalt muss ja auch mal erledigt werden) musste ich wieder absagen. Desweiteren hatte ich mich noch nicht bei meinem Schatz gemeldet und auf der Farm gibt es keinen Handyempfang.
Achso das ist vielleicht noch interessant fuer euch zu wissen. Ich habe ueber meine ISIC Studenten Karte einen Telfeonanbieter ueber den ich ausserhalb vom Internetcafè meine Gespraeche taetige. Und dies auch noch zu einen wirklich fairen Betrag. Jedenfalls kann ich die kostenlose Nummer in die ich mich einwaehle auch von meinem brasilianischen Handy anrufen. Ich habe vom Rodrigo eine alte SIM Karte bekommen. Somit bin ich halt auch fuer meine brasilianischen Freunde erreichbar, wie zum Beispiel Rodrigo und Bruno.
Jetzt seit ihr ersteinmal wieder wirklich verwoehnt mit Infos aus Brasilien.
Ich meld mich bald wieder.
Euer Martin

hier seht ihr meinen Chef Junior, seine Frau Carol und seinen Vater Tutonio, der auch bei Elfusa arbeitet

hier stehe ich am Grill, zum landestypischen Churrasco (Grillen vom besten Rindfleisch dass ich kenne mit Meersalz)

also wenn man Geld hat kann man sich auch mal unter anderem ne Herde Rinder leisten, obwohl Junior damit glaube ich auch Geld macht. Er hat auch noch andere Tiere. Das Land der Familie Combe ist auch recht gross.

am Ende des Tages bin ich dann auch noch mit Tutonio zu einer anderen Farm von Verwanden der Familie Combe gefahren. Ich mag dieses Bild sehr. Es zeigt im Vordergrund den Onkel meines Chefs - Cowboy (die gibt es nicht nur in den Staaten sondern im grossen Masse auch hier). Tutonio ist im Hintergrund mit dem Fischen beschaeftigt.
Nun seit ihr wieder im Bilde, auch wenn die Bilder schon 3 Wochen alt sind.
Heute war ich im Uerbigen auch auf die Farm eingeladen. Da ich aber heute keine richtige Zeit hatte (Haushalt muss ja auch mal erledigt werden) musste ich wieder absagen. Desweiteren hatte ich mich noch nicht bei meinem Schatz gemeldet und auf der Farm gibt es keinen Handyempfang.
Achso das ist vielleicht noch interessant fuer euch zu wissen. Ich habe ueber meine ISIC Studenten Karte einen Telfeonanbieter ueber den ich ausserhalb vom Internetcafè meine Gespraeche taetige. Und dies auch noch zu einen wirklich fairen Betrag. Jedenfalls kann ich die kostenlose Nummer in die ich mich einwaehle auch von meinem brasilianischen Handy anrufen. Ich habe vom Rodrigo eine alte SIM Karte bekommen. Somit bin ich halt auch fuer meine brasilianischen Freunde erreichbar, wie zum Beispiel Rodrigo und Bruno.
Jetzt seit ihr ersteinmal wieder wirklich verwoehnt mit Infos aus Brasilien.
Ich meld mich bald wieder.
Euer Martin
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Samstag, 16. September 2006
Sabado comenca com futebol
martin-no-brasil, 22:15h
Hallo Freunde und Familie,
heute einmal einen Eintrag aus dem Internetcafè. Leider habe ich heute keine Bilder dabei, aber das soll ja auch keine Diashow werden hier. Die gibts dann, wenn ich wieder zurueck bin und dass ist ja schon bald. Heute habe ich Bergfest, die Haelfte meines Aufenthaltes hier in Brasilien ist vorbei und der Endspurt beginnt.
Ich habe jetzt nun endlich wieder ersteinmal Licht an meinem Laptop, da ich einen Wackelkontakt vermute, wird dies sicherlich bald wieder ausgehen. Abrer da kann ich halt mein Notebook an den Computermonitor anschliessen.
Diese Woche war sehr gut verlaufen auf Arbeit. Gestern musste ich mich, auf Grund Rodrigo's Abwesenheit wegen Krankheit nur auf portugiesisch verstaendigen. Und da ich keine Arbeit mehr hatte fuer diesen Tag, sollte ich nun von meinem Chef aus, andere Moeglichkeiten der Prozessgestaltung im Internet recherchieren. Nachmittags habe ich mich dann 2 Stunden mit ihm ueber meine Recherche unterhalten. Da ich nicht so recht weiss, wie das mit der Geheimhaltung ist kann ich hier nichts weiter erzaehlen. Auf jeden Fall sind meine Ausfuehrungen hier auf offene Ohren gestossen. Man setzt in dieser Hinsicht sehr viel Vertrauen in mich. Koennte sein, dass ich jetzt ein Prototyp eines solchen Prozesses anfertige mit der Hilfe der Konstruktionsabteilung. Oder ich werde bei der Auswahl eines geeigneten Apparates mithelfen.
Nach der Arbeit war ich diese Woche nicht joggen, da ich noch ne kleine Erkaeltung, die ich mir am Strand eingefangen hatte auskurieren musste. Dafuer war ich aber heute morgen Fussball spielen. Nach der Arbeit habe ich viel Zeit am Laptop verbracht, unter anderem auch mit Musik hoeren und Bilder anschauen. Ist schon komisch was ich dieses Jahr bisher alles verschiedenes erlebt habe. Das ruehrt mich wirklich sehr. Ich bin fuer all diese Moeglichkeiten und Erfahrungen sehr dankbar und insbesondere den Leuten, die mir Nahe sind. Und ganz insbesondere meiner Jule. Ich liebe dich wirklich ganz doll sehr!!!!
Nachdem ich gestern Eierkuchen bei Rodrigo gemacht habe (nicht suess sondern zusammengerollt mit Rindfleisch, Kaese, Tomatensosse und frischen Tomaten und Zwiebeln, so ne Art Burrito), treffe ich mich dann gleich mit Bruno auf ein paar Bier und Gespraeche.
Also ich halte euch weiterhin auf den Laufenden ueber meine Schritte dem Ende zu hier in São João da Boa Vista. Jetzt konnte ich endlich mal dieses Zeichen auf dem brasilianischem Keyboard im Blog verwenden.
Euer Martin
heute einmal einen Eintrag aus dem Internetcafè. Leider habe ich heute keine Bilder dabei, aber das soll ja auch keine Diashow werden hier. Die gibts dann, wenn ich wieder zurueck bin und dass ist ja schon bald. Heute habe ich Bergfest, die Haelfte meines Aufenthaltes hier in Brasilien ist vorbei und der Endspurt beginnt.
Ich habe jetzt nun endlich wieder ersteinmal Licht an meinem Laptop, da ich einen Wackelkontakt vermute, wird dies sicherlich bald wieder ausgehen. Abrer da kann ich halt mein Notebook an den Computermonitor anschliessen.
Diese Woche war sehr gut verlaufen auf Arbeit. Gestern musste ich mich, auf Grund Rodrigo's Abwesenheit wegen Krankheit nur auf portugiesisch verstaendigen. Und da ich keine Arbeit mehr hatte fuer diesen Tag, sollte ich nun von meinem Chef aus, andere Moeglichkeiten der Prozessgestaltung im Internet recherchieren. Nachmittags habe ich mich dann 2 Stunden mit ihm ueber meine Recherche unterhalten. Da ich nicht so recht weiss, wie das mit der Geheimhaltung ist kann ich hier nichts weiter erzaehlen. Auf jeden Fall sind meine Ausfuehrungen hier auf offene Ohren gestossen. Man setzt in dieser Hinsicht sehr viel Vertrauen in mich. Koennte sein, dass ich jetzt ein Prototyp eines solchen Prozesses anfertige mit der Hilfe der Konstruktionsabteilung. Oder ich werde bei der Auswahl eines geeigneten Apparates mithelfen.
Nach der Arbeit war ich diese Woche nicht joggen, da ich noch ne kleine Erkaeltung, die ich mir am Strand eingefangen hatte auskurieren musste. Dafuer war ich aber heute morgen Fussball spielen. Nach der Arbeit habe ich viel Zeit am Laptop verbracht, unter anderem auch mit Musik hoeren und Bilder anschauen. Ist schon komisch was ich dieses Jahr bisher alles verschiedenes erlebt habe. Das ruehrt mich wirklich sehr. Ich bin fuer all diese Moeglichkeiten und Erfahrungen sehr dankbar und insbesondere den Leuten, die mir Nahe sind. Und ganz insbesondere meiner Jule. Ich liebe dich wirklich ganz doll sehr!!!!
Nachdem ich gestern Eierkuchen bei Rodrigo gemacht habe (nicht suess sondern zusammengerollt mit Rindfleisch, Kaese, Tomatensosse und frischen Tomaten und Zwiebeln, so ne Art Burrito), treffe ich mich dann gleich mit Bruno auf ein paar Bier und Gespraeche.
Also ich halte euch weiterhin auf den Laufenden ueber meine Schritte dem Ende zu hier in São João da Boa Vista. Jetzt konnte ich endlich mal dieses Zeichen auf dem brasilianischem Keyboard im Blog verwenden.
Euer Martin
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Donnerstag, 14. September 2006
Quinta feira, seista semana, meio tempo
martin-no-brasil, 17:46h
Zu allererst mal ein Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag von Rodrigo. Happy 25th Birthday. Meus Parabens para seu aniversario.

Desweiteren wollte ich euch schon immer mal etwas über meine Dusche erzählen. Ich hab mich schon ganz am Anfang gewundert warum es denn nirgendwo Warmwasseranschlüsse gibt. Aber anscheinend (und ich kann das besonders bei den Temperaturen derzeit bestätigen) kann man sich das hier einsparen. Jedenfalls sieht meine Dusche folgendermaßen aus.

Da gibt es oben drei Schaltereinstellungen: Inverno - Winter, Medio - Mittel und Verao - Sommer. Und das alles funktioniert mit einem Durchflusserhitzer, der dafür sorgt dass das Licht ein wenig dunkler wird wenn man duscht. Jedenfalls war mir so eine Dusche nicht geläufig, ist aber normaler Standard hier. Seit dieser Woche dusche ich mit Einstellung Medio.
Das Thema lässt mir nun auch gleich noch Raum um euch was von der Elektrizität zu erzählen. Dazu gleich mal zwei kleine Episoden dieser Woche.
Da die Verbindung des Bildschirms meines Laptop einen Wackelkontakt hat (oder sowas, jedenfalls geht das Licht nicht) musste ich mir, um auch weiterhin zu Hause den Laptop nutzen zu können, am Montag einen Monitor von Rodrigo ausleihen. Erste Sorge dabei ist immer die Betriebsspannung, da diese in Brasilien und selbst in der Stadt nicht einheitlich ist, sondern mal 110 oder 220 Volt. Gut die stimmte mit dem Standard in meiner Wohnung überein. Also hab ich den Monitor für zirka 2,5 km durch die Straßen geschleppt um im Appartment festzustellen, dass der Stecker nirgendwo einzustecken geht. Es gibt hier mindestens drei Formen und Typen von Steckverbindungen. Zum Glück hat deshalb so ziemlich jeder einen Adapter. Den musst ich mir dann für weitere 5 km bei Rodrigo abholen. Jetzt funktioniert alles.
Die zweite Geschichte führt in die Fabrik und hat gestern stattgefunden. Vormittags wurde ich von einem wirklich gewaltigen Knall aufgeschreckt, als neben unserem Büro ein Stromverteilermast zerwichst wurde. Alle Arbeiter standen draußen und wussten nicht was passiert war. Der Strom war aus, die Anlagen standen still, aber alle Schmelzöfen waren ganz. Sonst gibt es manchmal kleinere Explosionen in den Reaktoren, wenn zum Beispiel Flüssigkeit explosionsartig expandiert. Also das Problem, um zum Ende zu kommen, war nach ner Stunde gelöst und mein Herz auch wieder auf normaler Betriebsgeschwindigkeit.
Wenn man sich die Strommasten und Verbindungen hier anschaut braucht man sich aber auch nicht wundern über solche Zwischenfälle. Wenn es regnet dann hört man in den Straßen auch mal die Strommasten schön summen.
Bis auf ein Weiteres.
Euer Martin

Desweiteren wollte ich euch schon immer mal etwas über meine Dusche erzählen. Ich hab mich schon ganz am Anfang gewundert warum es denn nirgendwo Warmwasseranschlüsse gibt. Aber anscheinend (und ich kann das besonders bei den Temperaturen derzeit bestätigen) kann man sich das hier einsparen. Jedenfalls sieht meine Dusche folgendermaßen aus.

Da gibt es oben drei Schaltereinstellungen: Inverno - Winter, Medio - Mittel und Verao - Sommer. Und das alles funktioniert mit einem Durchflusserhitzer, der dafür sorgt dass das Licht ein wenig dunkler wird wenn man duscht. Jedenfalls war mir so eine Dusche nicht geläufig, ist aber normaler Standard hier. Seit dieser Woche dusche ich mit Einstellung Medio.
Das Thema lässt mir nun auch gleich noch Raum um euch was von der Elektrizität zu erzählen. Dazu gleich mal zwei kleine Episoden dieser Woche.
Da die Verbindung des Bildschirms meines Laptop einen Wackelkontakt hat (oder sowas, jedenfalls geht das Licht nicht) musste ich mir, um auch weiterhin zu Hause den Laptop nutzen zu können, am Montag einen Monitor von Rodrigo ausleihen. Erste Sorge dabei ist immer die Betriebsspannung, da diese in Brasilien und selbst in der Stadt nicht einheitlich ist, sondern mal 110 oder 220 Volt. Gut die stimmte mit dem Standard in meiner Wohnung überein. Also hab ich den Monitor für zirka 2,5 km durch die Straßen geschleppt um im Appartment festzustellen, dass der Stecker nirgendwo einzustecken geht. Es gibt hier mindestens drei Formen und Typen von Steckverbindungen. Zum Glück hat deshalb so ziemlich jeder einen Adapter. Den musst ich mir dann für weitere 5 km bei Rodrigo abholen. Jetzt funktioniert alles.
Die zweite Geschichte führt in die Fabrik und hat gestern stattgefunden. Vormittags wurde ich von einem wirklich gewaltigen Knall aufgeschreckt, als neben unserem Büro ein Stromverteilermast zerwichst wurde. Alle Arbeiter standen draußen und wussten nicht was passiert war. Der Strom war aus, die Anlagen standen still, aber alle Schmelzöfen waren ganz. Sonst gibt es manchmal kleinere Explosionen in den Reaktoren, wenn zum Beispiel Flüssigkeit explosionsartig expandiert. Also das Problem, um zum Ende zu kommen, war nach ner Stunde gelöst und mein Herz auch wieder auf normaler Betriebsgeschwindigkeit.
Wenn man sich die Strommasten und Verbindungen hier anschaut braucht man sich aber auch nicht wundern über solche Zwischenfälle. Wenn es regnet dann hört man in den Straßen auch mal die Strommasten schön summen.
Bis auf ein Weiteres.
Euer Martin
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Dienstag, 12. September 2006
quatro dias na Praia da Pintangueira em Guarujá, SP
martin-no-brasil, 20:17h

Nach nun schon der Hälfte meines Aufenthaltes hier erfuhr ich für vier Tage, wie sich hier die Touristen fühlen. Mein Chef und seine Frau haben mich nach Guarujá an den Strand Praia da Pitanguiera in ihr Appartment eingeladen. Also hies es am Donnerstag frühs um 05:30 Uhr "vamos da praia"! Die 300 km lange Fahrt durch Sao Paulo und Umgebung dauerte zirka 3 1/2 Stunden. Angekommen fand ich ein sehr schönes Zimmer im Appartment der Mutter der Frau meines Chefs vor. Dort verbrachte ich nun 4 Tage eigentlich bloß am Strand.

Aber die einsamen Spaziergänge am späten Nachmittag nach dem Strandaufenthalt während meine Gastgeber sich ausruhten waren wirklich sehr schön. Für euch nun ein paar Eindrücke aus meinen Kurzurlaub am Meer.



Das Wetter war übrigens sehr gut und ich konnte sogar ins Wasser. Im Ozean gegen die Wellen zu schwimmen hat schon etwas.
Ich bin froh, dass es nun doch geklappt hat aus Sao Joao heraus zu kommen. Jetzt geht es so langsam in die Endphase meines Praktikums. Ich hab mich sehr gefreut wieder hier in Sao Joao anzukommen nach den schönen vier Tagen am Strand. Aber hier habe ich nun einmal meine ganzes Hab und Gut und Leute mit denen ich mich auch über persönliche Dinge unterhalten kann, wie Rodrigo. Dennoch ist mein Chef doch nicht so ganz verkehrt. Er hat nur ein sehr komisches Verhalten Menschen auf Arbeit gegenüber und Scherzen kann er auch wirklich ganz schlecht.
Ich will hier nun aber keine Leute analysieren. Auf jeden Fall bin ich dankbar für diese Gelegenheit des Kurztrips. Achso die Fahrt zurück am Sonntag dauerte um die 5 Stunden. Der Verkehr in den Millionenstädten Sao Paulo und Campinas war der Wahnsinn. Jetzt geht es aber wieder an die Arbeit für mich. Ich bin gerade dabei einen Bericht für meine Messungen von letzter Woche zu verfassen. Heute morgen hatte ich dafür nicht so richtig Zeit, da ich ein Interview mit der Firmenzeitung hatte.

Also bis bald.
Euer Martin
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